Dämmen gegen die Kälte: unsere Tipps für den Winter

Inhaltsverzeichnis
- Durch Türen dringende Kaltluft fernhalten
- Fenster gegen die Kälte isolieren
- Das Dach gegen eindringende Kaltluft sichern
- Für warme Füße: den Fußboden isolieren
- Luftlecks in den Wänden abdichten
Das schöne Wetter neigt sich dem Ende zu, und die kühleren Temperaturen setzen sich allmählich durch. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Haus auf den Winter vorbereiten. Hier unsere Tipps, wie Sie Ihr Haus gegen die Kälte isolieren, um es den ganzen Winter über mollig warm zu haben.
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Durch Türen dringende Kaltluft fernhalten
Die Türen eines Hauses sind eine direkte Verbindung zur Außenwelt. Als solche sind sie eine echte Schwachstelle in der Wärmedämmung, durch welche die Kälte ins Haus strömen kann. Daher ist es wichtig, die Außentüren sowie die Türen zu kühleren Bereichen wie Garage oder Keller gut zu isolieren.
Zu diesem Zweck können Sie z.B. Türböden und Dichtungen einbauen. Bei Innentüren kann ein simpler Kniff den ganzen Unterschied machen: Türdichtungen an der Unterseite der Türen in den unterschiedlichen Räumen verhindern, dass kalte und somit zu Boden sinkende Luft in der Wohnung zirkuliert.
Fenster gegen die Kälte isolieren
Für eine optimale Isolierung gegen die Kälte sollten Sie nicht zuletzt Ihre Fenster dämmen. Überprüfen Sie zunächst den Zustand der Dichtungen und tauschen Sie sie gegebenenfalls aus. Sie können insbesondere selbstklebende Dämmstreifen verwenden, die Sie am Fensterrahmen anbringen. Sollten Ihre Fenster sehr alt sein, sollten Sie sie durch eine Doppel- oder Dreifachverglasung ersetzen.
Falls Sie hingegen nach einer kostengünstigeren Möglichkeit suchen, Ihre Fenster zu isolieren, bietet sich die Anbringung einer Thermo-Fensterfolie an. Dabei handelt es sich um eine i.d.R. transparente, selbstklebende Folie, die direkt auf dem Glas angebracht wird und als Kälteschutz dient. Sie ist ganz darauf ausgelegt, die Wärme im Haus zu halten. Dabei beeinträchtigt solche Kälteschutzfolie weder die Raumhelligkeit noch das Erscheinungsbild Ihrer Fenster. Sie ist eine kostengünstige Möglichkeit, den Wärmeverlust im Winter erheblich zu verringern und Ihre Energierechnung spürbar zu reduzieren.
Das Dach gegen eindringende Kaltluft sichern
Falls Sie in einem Haus wohnen, wissen Sie sicherlich, dass ein Großteil der Wärme durchs Dach entweichen kann. Stellen Sie darum sicher, dass Ihr Dachboden richtig isoliert ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann eine zusätzliche Isolierung oder der Austausch der vorhandenen Isolierung eine Lösung sein, um den Wärmeverlust zu minimieren. Wählen Sie dazu vorzugsweise natürliche Dämmstoffe wie Wolle, Zellulosewatte oder Holzplatten.
Für warme Füße: den Fußboden isolieren
Auch der Fußboden kann ein erhebliches Wärmeleck sein. Falls Ihr Haus über einen ungeschützten Keller verfügt, sollten Sie eine Dämmung unter dem Fußboden in Betracht ziehen. Dies kann verhindern, dass kalte Luft emporquillt. Auch Teppichböden können helfen, Ihr Haus weiter gegen Kälte zu isolieren. Diese haben sogar eine doppelte Funktion: Sie wärmen den Boden auf umweltschonende Weise und verschönern gleichzeitig Ihr Interieur: ein Hauch Gemütlichkeit für einen noch behaglicheren Wohnraum.
Luftlecks in den Wänden abdichten
Um Wärmeverluste noch gründlicher zu vermeiden, suchen Sie nach Luftlecks an Stellen wie Belüftungsschächten, Steckdosen, Schaltern und Rohren sowie nach Rissen in den Wänden. Verwenden Sie Dichtungsmaterial wie z.B. Dichtungsschäume, um diese Stellen abzudichten.

