Wie Unternehmen fürs Energiesparen sensibilisiert werden können

Inhaltsverzeichnis
- Ökologie und Ökonomie verbinden
- Den Willen zum Gemeinwohl kultivieren
- Verbesserung des Unternehmensimages in Aussicht stellen
Die Welt, in der wir leben, verändert sich: Der Klimawandel beschleunigt sich zusehends, fossile Brennstoffe werden knapper und sind aufgrund geopolitischer Spannungen schwieriger zugänglich, und die Strompreise – vor allem in Europa – steigen kontinuierlich an.
All diese Faktoren veranlassen immer mehr Unternehmen dazu, Energiesparmaßnahmen in unterschiedlichem Umfang umzusetzen. Hier sind einige Ansätze, wie sich Unternehmen für dieses Thema sensibilisieren lassen.
Ökologie und Ökonomie verbinden
Die meisten Unternehmen engagieren sich nur dann für ökologische Maßnahmen, wenn ihre wirtschaftlichen Interessen dadurch nicht beeinträchtigt oder stattdessen sogar vorangebracht werden. Manchen Unternehmen mangelt es schon an der Bereitschaft, während andere sich solche Anstrengungen schlichtweg nicht leisten können.
Inzwischen jedoch hat der massive Anstieg an Energiekosten Einige zum Umdenken gebracht. Nicht zuletzt die Strompreise haben in den letzten paar Jahren Rekordhöhen erreicht und nicht wenige Unternehmen sogar an den Rand des Bankrotts gebracht… wenn nicht darüber hinaus! Deshalb zählt jede eingesparte Kilowattstunde, insbesondere da weitere Preissteigerungen erwartet werden und niemand vorhersagen kann, wie hoch das noch geht.
Den Willen zum Gemeinwohl kultivieren
„Den Planeten retten“ – diesen Ausdruck hört man oft, doch vielleicht wäre „den Planeten erhalten“ passender. Kleine, alltägliche Maßnahmen werden nur dann wirksam, wenn sie von Millionen von Menschen wiederholt werden.
Diese kleinen Maßnahmen reichen etwa vom Abschalten ungenutzter Bürobeleuchtung – und zwar auch tagsüber – bis hin zur Reparatur eines tropfenden Wasserhahns in der Teeküche. Wenn jeder solche alltäglichen Probleme beheben würde, könnten enorme Einsparungen erzielt werden.
Was wäre, wenn jeder Haushalt täglich nur einen Liter Wasser sparen würde? Rasch kämen so Millionen Liter Wasser zusammen. Und steter Tropfen höhlt bekanntlich selbst den härtesten Stein.
Verbesserung des Unternehmensimages in Aussicht stellen
Viele Unternehmen setzen ökologische Maßnahmen weder aus reinem Idealismus noch aus schnödem Sparzwang um, sondern auch, um ihr Image zu verbessern und so mehr Kunden anzusprechen. Diese Bemühungen haben auch eine positive Wirkung auf die Mitarbeiter, die dadurch zunehmend für nachhaltige Arbeitsumgebungen sensibilisiert und geschult sind. Eine gefragte Zusatzkompetenz!
Ein Beispiel ist Apple: Obwohl der Konzern ein globaler Marktführer ist, hat er sich auch als ökologisch engagiertes Unternehmen positioniert. Apple investiert stark in Nachhaltigkeit, fördert Energiesparsamkeit und setzt auf erneuerbare Energien. Dieser Ansatz führte zur Errichtung des Apple Park, der zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Dabei wird das Engagement sowohl von den Kunden als auch von den Mitarbeitern geschätzt. Nicht wenige Verbraucher entscheiden sich auch deshalb für Apple-Produkte, weil das Unternehmen als umweltfreundlicher gilt als seine Mitbewerber.
Dieses Beispiel zeigt, warum sich Unternehmen fürs Energiesparen sensibilisieren sollten: nicht nur zum Wohle des Planeten, sondern auch zu ihrem eigenen Vorteil – für ihre Kunden und ihre Mitarbeiter.
Wie bereits zu Beginn des Artikels erwähnt, setzen nur wenige Unternehmen Energiesparmaßnahmen ausschließlich aus ökologischen Gründen um. Wenn sie diese Maßnahmen ergreifen, erkennen sie meist schlicht die zahlreichen weiteren Vorteile, die sich aus der Kombination von Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ergeben.
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