Wie Sonnenschutzfolien helfen, die Wärme in gewerblichen Gebäuden zu regulieren

Inhaltsverzeichnis
- Herausforderungen beim Wärmemanagement in Gewerbegebäuden
- Wie Sonnenschutzfolien die Wärme regulieren helfen
- Konkrete Vorteile von Sonnenschutzfolien für Gewerbegebäude
- Warum Sie für Ihre Sonnenschutzfolien auf Solarscreen® setzen sollten
Normales Fensterglas lässt auch bei Gewerberäumen bis zu 80 % der Sonnenstrahlung eindringen. Wenn ein Sonnenstrahl auf eine Glasfläche trifft, wird ein Teil reflektiert, ein anderer absorbiert, aber ein großer Teil wird ins Innere übertragen. Dieses Phänomen erzeugt den bekannten Treibhauseffekt und erhöht den Klimatisierungsbedarf um 30 bis 50 %. Laut diesem Bericht der ADEME werden in französischen Gewerbegebäuden etwa 55 % der Flächen klimatisiert – mit einem Energieverbrauch von fast 3 TWh im Jahr 2020. Das entspricht etwa einem Drittel des gesamten Energieverbrauchs im Wohn- und Dienstleistungssektor! Das Energiesparpotenzial von Verglasungen ist daher von entscheidender Bedeutung. Im Folgenden zeigen wir, wie sich Sonnenschutzfolien als effektive und wirtschaftliche Lösung positionieren, um übermäßige Wärme zu reduzieren – ohne übermäßige Klimatisierung oder Lichtverlust. Angebot für Sonnenschutzfolien anfordern
Herausforderungen beim Wärmemanagement in Gewerbegebäuden
Gewerbegebäude verfügen häufig über große Flächen und stellen hohe Anforderungen an den Komfort, um ein optimales Nutzererlebnis zu gewährleisten. Diese Anforderungen sind eine echte Herausforderung – sowohl energetisch als auch für das Wohlbefinden von Kunden und Mitarbeitenden.
Die energetische Herausforderung großer Glasflächen
Die großen Glasflächen moderner Gebäude sind Hauptverursacher des Wärmeeintrags durch Sonneneinstrahlung und somit des buchstäblichen Glashauseffekts. Die übermäßige Wärmeübertragung führt zu einem Wärmestau im Inneren. Die Auswirkungen sind vielfältig:
– steigender Energieverbrauch der Klimaanlagen
– thermische Belastung für die Nutzer
– extreme Temperaturunterschiede zwischen geschützten und ungeschützten Innenräumen
In Einkaufszentren oder Bürogebäuden mit besonders großen Glasflächen tritt dieser Effekt entsprechend verstärkt auf. Das kann etwa die Verweildauer von Kunden verkürzen oder das Wohlbefinden der Mitarbeitenden beeinträchtigen – was viele Unternehmen dazu verleitet, die Klimaanlage auf Maximum laufen zu lassen. In Luxemburg schreibt ein Gesetz zum Schutz der Arbeitnehmer ITM-ET 32.10 eine maximale Temperatur von 26°C am Arbeitsplatz vor. Außerdem darf die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenbereich bei klimatisierten Räumen 8°C nicht überschreiten. Manche halten sich daran – andere setzen die Kundenerfahrung an erste Stelle.
Folgen übermäßiger Klimatisierung
Wenn Klimaanlagen über ihre Nennleistung hinaus betrieben werden, steigt der Energieverbrauch drastisch – wie die eingangs erwähnten Zahlen aus Frankreich belegen. Temperaturschwankungen zwischen geschützten und ungeschützten Zonen sind häufiger und verursachen Raumklimastress bei Kunden und Mitarbeitenden. Das wirkt sich negativ auf den Umsatz und die Produktivität aus. Zudem führt der Dauerbetrieb zu frühzeitigem Verschleiß der Klimageräte.
Wie Sonnenschutzfolien die Wärme regulieren helfen
Sonnenschutzfolien sind eine innovative Lösung, um den solaren Wärmeeintrag in Gewerbegebäuden zu kontrollieren. Je nach Folientyp wirken sie auf unterschiedliche Weise gegen die Sonnenstrahlung.
3 Wirkmechanismen für optimale Solarregulierung
Reflektion der Sonnenstrahlen
Manche Folien reflektieren gleich einen Großteil der infraroten Sonnenstrahlen zurück nach außen. Dazu zählen Außenspiegel-Folien, silberne Außenfolien oder der Sonnenschutzlack. Sie bieten maximalen Wärmeschutz bei sehr guter Lichtdurchlässigkeit – ideal für Büros, Geschäfte und Hotels.
Partielle Wärmeabsorption
Getönte Innenfolien absorbieren einen Teil der Strahlung und geben die Wärme nach und nach ab. Sie begrenzen den Treibhauseffekt im Gebäude, ohne das natürliche Licht stark zu beeinträchtigen. Geeignet speziell für stark exponierte Gebäude wie Schaufenster oder Coworking-Bereiche mit viel Glasfläche.
UV- und Infrarot-Filterung
UV-Schutzfolien blockieren bis zu 99 % der UV-Strahlung. Das schützt Möbel und Inneneinrichtungen vor dem Ausbleichen. Photochrome Folien sind noch präziser: Sie passen ihre Tönung automatisch der Außenhelligkeit an und ermöglichen so eine dynamische Steuerung von Licht und Wärme. Produkte im Detail ansehen
Konkrete Vorteile von Sonnenschutzfolien für Gewerbegebäude
Die Vorteile lassen sich in vier Hauptbereiche gliedern:
1. Reduzierte Klimatisierungskosten
Weniger solare Wärmeaufnahme bedeutet eine bessere EER (Energy Efficiency Ratio) der Klimaanlagen. Diese laufen somit weniger häufig, was ihre Lebensdauer verlängert und den Energieverbrauch senkt – sofern die Anlagen korrekt dimensioniert sind.
2. Mehr Komfort und Produktivität
Hohe Temperaturunterschiede, Blendwirkung und optisch visuelle Ermüdung beeinträchtigen den Kundenkomfort ebenso wie etwa die Bildschirmlesbarkeit im Büro. Das reduziert die Verweildauer im Geschäft – und die Produktivität Ihrer Mitarbeitenden. Sonnenschutzfolien wirken dem direkt entgegen.
3. Schutz von Einrichtung und Materialien
In hochwertig ausgestatteten Geschäften, Galerien oder Hotels ist der Werterhalt von Einrichtung, Mobiliar und Auslagen bzw. Exponaten mitunter essenziell. Anti-UV-Folien bremsen die Alterungsprozesse ausgestellter Artikel bzw. Objekte und erhalten das Erscheinungsbild wertvoller Inneneinrichtung.
4. Umweltbewusste Gebäudetechnik
Nicht zuletzt leisten Sonnenschutzfolien einen Beitrag zur Energiewende. Sie können z.B. beim Erwerb von Umweltzertifikaten wie LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) behilflich sein. Als passive Lösung senken sie den CO₂-Fußabdruck und unterstützen eine energieeffiziente Betriebsweise.
Warum Sie für Ihre Sonnenschutzfolien auf Solarscreen® setzen sollten
Mit über 40 Jahren Erfahrung ist Solarscreen® europäischer Marktführer für Sonnenschutzfolien und bietet: – maßgeschneiderte Lösungen für Büros, Hotels und Einzelhandel; – Premium-Service mit über 5.000 geprüften Fachkräften; – Express-Versand; – exzellenten technischen Support; – ISO 9001-Zertifizierung; – und ein eigenes R&D-Team für Innovation.
Außerdem steht Solarscreen® für: – mehrere Millionen Quadratmeter verkaufter Fensterfolien pro Jahr; – Premium-Kunden wie Disneyland Paris, Louis Vuitton und AXA Assurances; – Vor-Ort-Präsenz in Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Polen und Italien.


